29. Dezember 2011
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Musik:
Do, 29. Dezember 20:00 Ivanna Netschaj ist eine Autorin und Interpretin, die ihre Lieder im mystischen Großstadt-Schamanismus schreibt. Sie ist Solistin an der Philharmonie Odessa/Ukraine, Veranstalterin der ökologischen und kulturellen Festivals, die wiederbelebt alte slawische Traditionen und Festlichkeiten. Eintritt 7 eur / 5 eur ermäßigt PANDA. Nicht nur russisches Theater.Auf dem Gelände der Kulturbrauerei, im kleinen Hof. Knaackstrasse 97, 10435 Berlin www.panda-theater.de |
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Theater - Do., 29.
Dezember, 20:00 Uhr Ein Stück für zwei Personen nach der gleichnamigen Erzählung von Anton
Tschechow in einer Bühnenfassung von Bernd Ludwig "...Nikolaj Stepanowitsch, ein berühmter und allseits geachteter Professor, steht am Ende seines Lebens. Er ist ein sehr hellsichtiger Beobachter und Kritiker seiner Zeit. Seine Beobachtungen werden zu einer Chronik Russlands bürgerlicher Gesellschaft, die von Oberflächlichkeit, Opportunismus und Biedersinn geprägt ist. Der wichtigste Mensch in seinem Leben ist die Pflegetochter Katja. Früh verließ sie das Haus, um sich als Schauspielerin die Welt zu erobern. Aber nach wenigen Jahren kehrt sie „schauerlich betrogen“ zurück. Beide lassen gemeinsame Erinnerungen ihres Lebens Revue passieren. Das Ganze ist höchst amüsant und erstaunlich aktuell. Der damals 24jährige Autor Anton Tschechow beschreibt eine Liebesgeschichte, wie sie schöner nicht sein kann: Ein alter Medizinprofessor wird in die Mangel genommen von einem kleinen Mädchen, das im Laufe des Stücks zu einer jungen Frau heranwächst. Und die Gespräche mit dem Professor sind definitiv keine langweilige Geschichte...." Bernd Ludwig spielte u.a. an der Schaubühne, dem Teatr Kreatur, den Berliner Kammerspielen und am Hans Otto Theater Potsdam. Eintritt: 14 € (8 €) Schwartzsche Villa, Zimmertheater |
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Theater - Do., 29.
Dezember, 20:30 Uhr ... In seinem größten Erfolg »Nachtasyl« stellte
Maxim Gorki im Jahr 1902 zum ersten Mal Menschen am untersten Rand der
Gesellschaft auf der Bühne in den Mittelpunkt: Gescheiterte, Kriminelle,
Prostituierte, Trinker und Mörder. Die unterschiedlichen Persönlichkeiten
kämpfen um die kleinen Lebensmöglichkeiten und scheitern doch
individuell. Einzig der Pilger Luka, in der Tradition der Tolstoischen
Heiligen, bringt Hoffnung in die resignierte Welt. Doch seine verlockenden
und »guten« Ratschläge sind Gift für die Seelen
der Ohnmächtigen: Ein Mord und ein Selbstmord sind die Folge. Was
kann Theater über eine Welt erzählen, die sich ganz und gar
von den bürgerlichen Verhaltens- und Darstellungskonventionen getrennt
hat? Schaubühne am Lehniner Platz |
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Musik
- Do., 29. Dezember, 21:00 Uhr Eintritt 5 Euro Party
ab 23:00 Uhr Kaffee Burger |