OFF-BEATS 2004 Das off-beats-festival |
Festivaleröfffnung: "Die Erbsen sind unglücklich: ihnen ist es langweilig, es gibt nichts zu tun und ihr König schläft die ganze Woche über. Ratlos wecken sie ihren König und der ruft einen Krieg aus. Gegen wen? Das spielt keine Rolle. Hauptsache - es wird gekämpft, man hat etwas zu tun! Die Pilze - die Aristokraten - feiern gerade ein Fest. " .......mehr...... Musik - So., 21. November, 21
Uhr "Die Gruppe "Skygroove" ist eine Liaison professioneller Jazzmusiker Lettlands, die ihren Reichtum an musikalischer Erfahrung in verschiedenen Jazzformationen und -Projekten erwarben. Seit 2002 spielen Madars Kalninš (Klavier), Andris Grunte (Kontrabass), Inga Berzina (Gesang), Denis Paškevics (Saxophon) und Kaspars Grigalis (Drums) zusammen ihre eigenen Kompositionen und unkonventionellen Bearbeitungen bekannter Jazzthemen. "Skygroove" spielt in Rigas Jazzclubs auf und gibt darüber hinaus regelmäßig eigene Konzerte." |
Theater - Mo., 22. November,
10 Uhr "Die Erbsen sind unglücklich: ihnen ist es langweilig, es gibt nichts zu tun und ihr König schläft die ganze Woche über. Ratlos wecken sie ihren König und der ruft einen Krieg aus. Gegen wen? Das spielt keine Rolle. Hauptsache - es wird gekämpft, man hat etwas zu tun! Die Pilze - die Aristokraten - feiern gerade ein Fest. " .......mehr...... Theater - Mo., 22. November,
20.30 Uhr "Die Inszenierung folgt einem Stück des russischen Dramatikers und Satirikers Grigori Gorin, der die Motive der Volkslegenden über Till Eulenspiegel neu bearbeitet hat. Das Sujet, die Figuren und die Atmosphäre der Legenden bleiben erhalten , werden allerdings neu und geistreich interpretiert und mit philosophisch- ironischen Texten und virtuosen Dialogen versehen." .......mehr...... |
Theater - Di., 23. November,
10 Uhr "Die Erbsen sind unglücklich: ihnen ist es langweilig, es gibt nichts zu tun und ihr König schläft die ganze Woche über. Ratlos wecken sie ihren König und der ruft einen Krieg aus. Gegen wen? Das spielt keine Rolle. Hauptsache - es wird gekämpft, man hat etwas zu tun! Die Pilze - die Aristokraten - feiern gerade ein Fest. " .......mehr...... Theater - Di., 23. November,
20.30 Uhr "dinge, die jenseits aller symbolik in ihrer gegenständlichkeit erscheinen finden ihre akribisch chaotische anordnung in der tetrapiloktomischen manege. die drei spieler wollen scheinbar nichts darstellen. was haben sie denn auf der bühne zu suchen? einer, der dem diskriminierten ungarischen volk gehört könnte grüblerisch wirken, während er einem stuhl löchrige socken anzieht oder kaffee kocht, seine vorliebe für alte eimer kennen wir schon. ein armer teufel weis nicht, ob er licht bringen soll, oder lieber dunkelheit." .......mehr...... |
Theater - Mi., 24. November,
20.30 Uhr "Die Inszenierung folgt einem Stück des russischen Dramatikers und Satirikers Grigori Gorin, der die Motive der Volkslegenden über Till Eulenspiegel neu bearbeitet hat. Das Sujet, die Figuren und die Atmosphäre der Legenden bleiben erhalten , werden allerdings neu und geistreich interpretiert und mit philosophisch- ironischen Texten und virtuosen Dialogen versehen." .......mehr...... |
Theater - Do., 25. November,
10 Uhr "Die Inszenierung folgt einem Stück des russischen Dramatikers und Satirikers Grigori Gorin, der die Motive der Volkslegenden über Till Eulenspiegel neu bearbeitet hat. Das Sujet, die Figuren und die Atmosphäre der Legenden bleiben erhalten , werden allerdings neu und geistreich interpretiert und mit philosophisch- ironischen Texten und virtuosen Dialogen versehen." .......mehr...... |
Theater - Fr., 26. November,
10 Uhr "Die Erbsen sind unglücklich: ihnen ist es langweilig, es gibt nichts zu tun und ihr König schläft die ganze Woche über. Ratlos wecken sie ihren König und der ruft einen Krieg aus. Gegen wen? Das spielt keine Rolle. Hauptsache - es wird gekämpft, man hat etwas zu tun! Die Pilze - die Aristokraten - feiern gerade ein Fest. " .......mehr...... Theater - Fr., 26. November,
21 Uhr "Max Meyer, der von Jobs lebt und zur Zeit keinen festen Wohnsitz
hat, kommt in eine kleine "eiserne Stadt" am Meer und wird gezwungen,
seine Lebenserwartung durch ein "Morameter" feststellen zu lassen. Nur
noch 14 Tage werden ihm zu- geteilt. |
Musik - Sa., 27. November, 21
Uhr "Der Songschreiber, Sänger und Musiker Darius Mileris, mit dem Künstlernamen
Nojus, beschreibt seine Musik als baltischen Folkrock. |
Informationen zu den Stücken und Gruppen: |
"Erbsen, wir sind keine Weicheier !" Eine Inszenierung der "Dramos
klase ", Klaipeda, Litauen Aufführungsdauer: eine Stunde, ohne Pause (für Kinder ab 6 Jahren) Die Erbsen sind unglücklich: ihnen ist es langweilig, es gibt nichts zu tun und ihr König schläft die ganze Woche über. Ratlos wecken sie ihren König und der ruft einen Krieg aus. Gegen wen? Das spielt keine Rolle. Hauptsache - es wird gekämpft, man hat etwas zu tun! Die Pilze - die Aristokraten - feiern gerade ein Fest. Der Erbsenkönig gibt sich für einen orientalischen Prinzen aus, schmuggelt sich in die feine Gesellschaft der Pilze ein und erklärt ihnen den Krieg, indem er alle Anwesenden mit Marinade übergießt. Die Königin der Pilze wendet sich an ihr Volk mit der Bitte, ihr Reich zu befreien. Einige wenige Aristokraten versuchen es, doch der Erbsenkönig besiegt sie alle durch seine Schlauheit. Während dessen verliebt sich die Pilzprinzessin in einen einfachen Bauern. Obwohl oder gerade wegen seiner "einfachen Abstammung" gelingt es diesem Bauen, den Erbsenkönig zu überlisten. Die Erbsen ziehen sich nach ihrer Niederlage in den Erbsengarten zurück. Die Uraufführung "Erbsen, wir sind keine Weicheier!" fand am 17. November
2000 statt. Auch diese Produktion wurde in ganz Litauen gezeigt. Auf dem
internationalen Theaterforum in Vilnius wurde die Produktion für die beste
Ensemblearbeit ausgezeichnet, so wie die Hauptdarstellerin für die beste
Schauspielerarbeit. 2001 wurde die Produktion in Belgien (Liège) und 2002
in Kanada (Quebeck) gezeigt. |
"Till Eulenspiegel" Ein Figurentheaterstück der Studenten der Weißrussischen Staatlichen
Kunstakademie, Minsk Regie: Aleksandra Patsej. Aufführungsdauer: 90 Minuten , ohne Pause (für Jugendliche und Erwachsene) Die Inszenierung folgt einem Stück des russischen Dramatikers und Satirikers
Grigori Gorin, der die Motive der Volkslegenden über Till Eulenspiegel
neu bearbeitet hat. Das Sujet, die Figuren und die Atmosphäre der Legenden
bleiben erhalten , werden allerdings neu und geistreich interpretiert
und mit philosophisch- ironischen Texten und virtuosen Dialogen versehen.
Die Handlung spielt Mitte des XVI Jahrhunderts. Das Bild einer grausamen
Zeit des Krieges und der Inquisition wird auf der Bühne durch aus Draht
gefertigte Figuren, sowie Objekte aus Metallschrott umgesetzt. Das ausdrucksstarke
Spiel der jungen Künstler belebt das Metall auf eine ganz eigene Art und
Weise. Die Inszenierung zeigt Till Eulenspiegel, der dank seiner Lebensfreude
und seinem optimistischen Sarkasmus in den düsteren Zeiten der Unruhen
zum Sieger und Volksheld wird. Eine Geschichte über den kühnen Possenreißer,
den grausamen König, über Liebe und Verrat, Freiheit und Willkür, Schwäche
und Erhabenheit des Menschen.
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"Blechschüsselmanege" Eine Inszenierung des "Theater Tetrapiloktomie", Berlin/ Szeged Originaltitel: Kész! Tüz! Rajt! Aufführungsdauer: 70 Minuten , ohne Pause "dinge, die jenseits aller symbolik in ihrer gegenständlichkeit erscheinen
finden ihre akribisch chaotische anordnung in der tetrapiloktomischen
manege. die drei spieler wollen scheinbar nichts darstellen. was haben
sie denn auf der bühne zu suchen? einer, der dem diskriminierten ungarischen
volk gehört könnte grüblerisch wirken, während er einem stuhl löchrige
socken anzieht oder kaffee kocht, seine vorliebe für alte eimer kennen
wir schon. ein armer teufel weis nicht, ob er licht bringen soll, oder
lieber dunkelheit. im zwielicht wird wie durch faule zauberhand ein triumphwagen
mit leicht zerlumpter operndiva hereingezogen. die putzt karotten, auf
denen später musiziert wird. der tod und das mädchen tauschen die rollen.
ein untier erscheint, wird sogleich ritterlich besiegt...und am ende wird
alles gut - wie im echten theater." (Theater Tetrapiloktomie). |
ACUD (www.acud.de) Festivalleitung: Felix Goldmann |